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Jeder Endspurt ist mit Problemchen gepflastert

Schlaflose Nächte – und dies ausgerechnet im Endspurt zum MEF’12? So was geht natürlich nicht, das haut jede Ritterin aus dem Sattel. Trotzdem, so unglaublich gut schlafen tue ich in diesen Nächten wenige Wochen vor dem Start des MEFs nicht. Weil es immer wieder mal etwas gibt, dass uns einen Strich durch die Rechnung macht: Hier eine Absage für die Leitung eines Workshops, dort ein anderes Problem – und dann schon wieder etwas, das nicht aufzugehen droht.

Naja, all dieser Unannehmlichkeiten wegen besteht allerdings kein Grund zur Beunruhigung: Wir sind bereit, euch und uns ein unvergessliches Fest zu bereiten. Dass hier noch an einem Detail zu feilen und dort ein Problem zu beheben ist – eigentlich nichts Aussergewöhnliches. Aber stressig ist dies halt zuweilen schon. Selbst wenn ich weiss, dass jeder Endspurt mit kleinen Problemchen gepflastert ist, selbst wenn ich weiss, dass ich mir den Stress oft selbst mache.

Nun, wo Probleme auftauchen, lauert irgendwo immer auch eine Lösung. Auch dies eine Erfahrung, die ich dieser Tage – und Nächte – mache. Eine Türe öffnet sich immer – ich muss nur anklopfen: Dies ist jetzt zwar bildlich gemeint, aber eine überaus erfreuliche Erfahrung. Und eine, die unglaublich motiviert. Nur ein Beispiel: Die Leiterin eines Workshops hat kurzfristig abgesagt – was nun? Eine neue Leiterin suchen heisst telefonieren, mailen, diskutieren, mailen, telefonieren . . . und Absagen im Multipack einstecken. Doch irgendwann und plötzlich heisst es am andern Ende der Leitung: „Klar, das Leuker MEF kenne ich, ein super Fest – und Karten dafür habe ich schon. Den Workshop leiten – kein Problem. Und du, es gäbe da noch jemanden, der auch . . .“

Ja, ich staune immer wieder, wie vielen Leuten unser MEF ein Begriff ist, welch grosse Hilfsbereitschaft viele Leute an den Tag legen – und warum ich mir schlaflose Nächte aufhalsen lasse, weiss ich in solchen Momenten nicht. Zumindest solange nicht, bis der nächste Stolperstein eintrifft . . .

Was wir uns alle selbstverständlich wünschen: Wettermacher Petrus soll sich während des MEFs von seiner sonnigsten Seite zeigen. Dies verdienen wir doch alle, nicht? Ob Petrus dann als Sonnnenkönig mit von der Party ist – den Kopf darüber zerbreche ich mir (noch) nicht. Was mich beruhigt: Dieser Tage liess es der Wettermacher immer wieder mal regnen – und was runter ist, kann nicht mehr runterkommen...

So, nun will ich mich aber hinlegen. Also schlafen gehen. Von einem sonnig-fröhlichen MEF’12 träumen, das bald schon Wirklichkeit wird.

Wir freuen uns auch euer Kommen.

Alexandra


 

 

 

Zwischen zwei Welten

Blau und schön, sonnig und wolkenlos – dies ein Tag nach dem andern und seit Wochen schon: Wettermacher Petrus meint es wirklich gut mit uns in Leuk-Stadt.

Klar, zufrieden mit diesem anhaltend schönem Wetter sind hierzulande nicht alle. Denn der Natur täten Niederschläge gut. Weil „sonnig" mit „trocken" gleichzusetzen ist. Und in den höheren Lagen rund um Leuk-Stadt warten Touristiker auf den Schnee, das „weisse Gold" für die Fremdenstationen.

So wolkenlos die letzten Wochen vorüber zogen, so ruhig ist es in den Novemberwochen. Touristen verirren sich nur vereinzelt hierher, sommers ist es nun mal ganz anders. Vor allem im kommenden Sommer wird dies der Fall sein. Also dann, wenn Leuk-Stadt wieder Mittelerde ist, wenn ihr alle unter uns weilen werdet.

Blauer Himmel ist allerdings nicht allerorten Trumpf. Jenseits unserer Berge in Richtung Norden sieht es anders aus. Dort regiert der Nebel, hüllt Dorf und Stadt ein in einen milchig-feuchten Schleier, trübt den Blick gen oben und lässt das sonnig blaue Firmament bloss erahnen. Ich gestehe es: Mir ist ein sonniger Himmel um vieles lieber als ein von Nebel verhangener – wie anderen unter euch wohl auch. Und irgendwie denke ich immer wieder an Mordor, wenn ich von jenen Nebelschwaden höre, die ausserhalb „unserer Leuker Mittelerde" Regie führen im Alltag.

Nun, zu diesen „Nebel-Orten" gehört auch St. Gallen. Also jene Stadt, in die ich mich dieses Wochenende begeben werde. Der Tausch von Sonne gegen Nebel – wie ein Wechsel von Mittelerde zu Mordor kommt er mir vor. Ich werde trotzdem – und selbstverständlich – dennoch den Weg nach St.Gallen antreten. Schliesslich steht dort unsere Sitzung an, schliesslich geht es dabei ums Arbeiten an einem möglichst spannenden MEF im kommenden Sommer.

Was ich mir erhoffe: Der Sommer 2012 möge sich genauso zeigen, wie dies die jetzigen Novembertage in Leuk-Stadt tun. Also blau und schön, sonnig und wolkenlos. Also so, wie es ein MEF verdient. Ob Wettermacher Petrus meinen Wunsch erfüllt? Hoffentlich. Schliesslich reise ich übers Wochenende auch ins neblig-feuchte St.Gallen - und damit kann mir der Wettermacher auf meinem „Wetter-Konto" schon einige feine Sommertage gut schreiben. Was euch allen zu Gute kommen täte. Oder nicht?

Alexandra


 

 

 

Über den eigenen Schatten springen

Ohne Geld läuft nichts - stimmt fast immer. Vor allem trifft dies zu, wenn es ums Organisieren eines Festanlasses geht. Und je grösser der Anlass, desto mehr Finanzkraft ist vonnöten.

Was dies für unser MEF 12 heisst: Es gilt, möglichst viele Sponsoren und andersartige Geldgeber an Bord zu bekommen, damit die Ticketpreise tief gehalten, jedoch das Programm noch weiter ausgebaut werden kann. Kein einfach Ding. Zumindest für mich nicht. Weil ich nicht gerne irgendjemanden um Geld angehe, weil ich nicht unbedingt zu jener Sorte von Mensch gehöre, die andere spielend leicht zu überreden versteht. Wobei ich betonen möchte: Wer als Sponsor für unser MEF 12 sich engagiert, legt sein Geld gut an. Nicht bloss, weil wir alle flotte Leute mit guten Ideen und voller Tatkraft sind. Sondern auch, weil das Mittelerdefest sich grosser Bekanntheit erfreut, Leute aus Nah und Fern anlockt - und über einen Ruf geniesst, um den manch ein Organisator uns beneiden dürfte.

Aber eben: Mein liebstes Freizeitvergnügen ist das Geldauftreiben wahrlich nicht. Getan sein muss es trotzdem. Was bleibt einem da übrig, als über den eigenen Schatten zu springen? Richtig: Nichts. Doch ganz soooo schlimm, wie ich mir diese Geldsuche vorstellte, ich sie nun auch wieder nicht. Im Gegenteil: Es kommt immer auch bereichernd daher.

Welche Erfahrungen einem dieser "Sprung über den eigenen Schatten" bringt? Naja, so ziemlich einige. Nennen will ich hier bloss die "Haupterfahrung": Nur wer mit Herzblut sich an eine Aufgabe macht, bringt auch jene Botschaft rüber (und Geld rein...), die er vermitteln will. Und dieses Herzblut lässt sich am besten im direkten Gespräch vermitteln. Am selben Tisch ins Gespräch vertieft - dort ist die "Chance auf Ansteckung" am grössten.

Derartige Gespräche habe ich in letzter Zeit einige geführt. Es läuft also - und bis jetzt sogar einigermassen gut. Was mir beweist: Der Sprung über den eigenen Schatten tut nicht nur mir gut, sondern auch dem MEF 12. Also nicht nur die "Sponsoren-Kasse", sondern auch mein eigenes Ich zieht Nutzen von jener Sponsorensuche.

Mein ganz persönliches Fazit: Ohne Geld läuft nichts - aber ohne Herzblut noch weniger.

Alexandra


 

 

 

So erleben wir den Anmeldestart...

Nun sind sie also wieder da, die Tage vor dem Anmeldestart für ein weiteres MEF, die sogenannte Ruhe vor dem Sturm. Intensiv haben wir uns mit allen möglichen Details beschäftigt und alle erdenklichen Informationen online gestellt. Schliesslich will sich ja jeder optimal auf den Sonntag Abend vorbereiten.

Wie erlebt wohl ein Gast den Anmeldestart? Diese Frage spielen wir Dutzende Male durch - und versuchen alle Prozesse und Informationen für möglichst viele Gäste zu optimieren. Dabei spielen Kapazitäten eine grosse Rolle, schliesslich wollen wir, dass möglichst jeder Gast seine erste oder zumindest zweite Wahl erhält. Mit den neuen Kategorien Rohan Lager und Zum tänzelnden Pony sowie mehr Kapazitäten in der Kategorie ohne Übernachtung sollte für Sonntag-Abend nun eigentlich alles perfekt vorbereitet sein.

Ja und dann wird er kommen, der Sonntag-Abend. Im Grunde genommen ist dieser Abend für das Mittelerdefest der entscheidenste Moment überhaupt: Wieviele Gäste melden sich an? Stimmen die Angebote in den verschiedenen Kategorien? Ist das Budget realistisch geplant? Wo haben wir eine Übernachfrage und welche Ticket-Kategorien sind zuwenig begehrt?

Ob ihr es glaubt oder nicht - wir haben keine Ahnung, was am Sonntag passieren wird. Verschiedene Indikatoren (Anzahl Newsletter-Anmeldungen, Zugriffszahlen auf der Webseite, Fans auf Facebook etc.) geben erste Hinweise, dass es schon gut kommt. Schliesslich arbeiten wir seit Monaten mit einem sehr ambitiösen Budget, welches es einzuhalten gilt - und rund 60% des gesamten Umsatzes vom MEF generieren wir am Abend des Anmeldestarts in weniger als 10 Minuten.

Bald schon werden wir also wissen, ob unsere Pläne, Ideen und Träume fürs MEF12 weiter realistisch bleiben oder ob wir vielleicht gar erstmals in der Geschichte des MEFs das Werbebudget aufstocken müssen. Nur eins ist sicher - und das könnt ihr uns glauben - am Sonntag Abend sind wir noch viel nervöser als ihr alle zusammen ;-)

Marc


 

 

 

Bitten um Betten

24 Stunden nonstop auf den Beinen, so was liegt weder für Ork noch Elfe noch sonst irgendeinen Gefährten drin. Irgendwann schlafen muss nun mal ein jeder. Also auch alle, die im nächsten Sommer bei uns in Mittelerde weilen.

Was dies für uns in Leuk-Stadt momentan bedeutet: Wir müssen Betten suchen und vor allem finden. Wenn möglich in Leuk-Stadt selbst, also in Mittelerde. Kein einfach Ding, solch ein Unterfangen. Weil hier die Hotels (ein Betrieb) und Campingplätze (keiner) wahrlich rar, weil Fremdenbetten (Zivilschutzanlage, Privathaushalt) nicht überaus zahlreich sind. Gut, in der näheren Umgebung sieht es besser aus. Das nutzen wir auch. Aber eben: In Leuk-Stadt selbst gilt für uns dieser Tage ein besonderes Motto: Bitten um Betten.

Wie diese Bettensuche konkret vor sich geht?
Nun, letzthin sassen wir zu Viert einen Abend lang zusammen: Charlotte, Brunhilde, Lothar und ich. Zuerst wird aufgelistet, bei wem wir bereits fündig wurden, wer uns also schon Betten zugesichert hat. Was schnell klar wird: Wir brauchen mehr.
Also: Wer von uns Vieren weiss, wer im Dorf nächsten Sommer über freie Betten verfügen könnte? Wer von uns steht potentiellen Bett-Gebern am nächsten? Und wer kann dort mal nachfragen? Namen fallen und werden notiert. Aufgaben zur Nachfrage werden verteilt. Und ab und zu gibt es ein Kopfschütteln: Was, der hat drei freie Zimmer und will uns kein Bett zur Verfügung stellen? Naja, andersrum gehts allerdings auch: Oh, drei kleine Kinder im Haus und trotzdem gibt sie uns ein Zimmer grosszügig.

Das Bitten um Betten wird uns noch eine Zeit lang auf Trab halten. Halb so schlimm. Denn wir sind zuversichtlich, dass wir es schaffen werden. Weil wir wissen, dass die Leukerinnen und Leuker uns nicht im Stich lassen. Man muss halt immer wieder nachfragen, von Tür zu Tür gehen und um Betten bitten. Nit lugg la, heisst dies in unserer Sprache. Und das tun wir, nonstop.



Alexandra


 

 

 

Über Zahlen, Budgets, Kalkulationen und Emotionen

Was für ein Comeback! Die Reaktionen auf die Bekanntgabe des Mittelerdefestes 12 hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen sowas haben wir in zehn Jahren Mittelerdefest-Geschichte noch nicht erlebt. Wahnsinn Leute, vielen Dank! Nachdem wir uns lange schwer getan haben, die Energie und die Zeit für ein weiteres Fest aufzubringen, haben uns diese Reaktionen schlicht überwältigt und mit grosser Vorfreude erfüllt. Voller Tatendrang haben wir damals die Bekanntgabe des Festes mit neuem Trailer, neuer Webseite, Facebook-Seite usw. vorbereitet und nun stürzen wir uns ganze sechs Monate früher als in der Vergangenheit in die Vorbereitung des Fests. Ideale Voraussetzungen, wenn man so früh dran ist, doch braucht es auch eisernen Willen, einige unschöne Dinge schon über ein Jahr vor dem eigentlichen Fest zu erledigen. Ein Grossteil des Mittelerdefestes entsteht schliesslich nicht vor Ort im romantischen Städtchen Leuk zusammen mit den Freunden, sondern zuhause, oft spätabends, allein am Laptop.

Eines dieser unschönen Dinge ist die Budgetierung des Mittelerdefestes und die Berechnung der Ticketpreise. Zum Einen ist das Budget einer der zentralen Erfolgsfaktoren, schliesslich bestimmt es massgeblich darüber, was denn am Mittelerdefest geboten werden kann und ob wir auch im 2012 attraktive Tickets für unsere Gäste anbieten können. Anderseits ist es ein Teufelskreis... will man Gelder für neue Ideen und Träumereien bereitstellen, steigen unweigerlich die Kosten für die Tickets, schliesslich finanziert sich das Mittelerdest zu gut 80% über den Ticketverkauf. Das ist übrigens ein einmaliger Wert für eine solche Veranstaltung, vergleichbare Events dieser Grösse finanzieren sich zu höchstens 50% aus Ticketverkäufen, der Rest stammt vor allem aus dem Sponsoring. Seit 2007 können wir auch mit dem Mittelerdefest einige Sponsorengelder generieren, das Fest ist und bleibt aber völlig unkommerziell und damit sind unsere Möglichkeiten auch nicht sonderlich attraktiv für grössere Sponsorenauftritte.

Nun ja, zurück zum eigentlichen Problem: Am Mittelerdefest 12 wollen wir Euch alle überwältigen. Das schaffen wir mit neuen Programmhighlights, mit neuen Ideen, Überraschungen, mit noch mehr Ambiance, mit besserer Infrastruktur, besserer Gastronomie, mehr Shuttlebussen usw. Doch dies alles erfordert nicht nur viel Herzblut und Verhandlungsgeschick, sondern eben auch: Cash. In den vergangenen Tagen habe ich drum etliche Varianten durchgespielt, Budgets berechnet, verschoben, Tickets neu kalkuliert, Ticketmengen festgelegt, Vorschläge und Varianten mit dem restlichen OK diskutiert.... Nun sollte es also stehen, das liebe Budget fürs 2012 mit all seinen Details und uns damit die Grundlage geben, das Programm, die Infrastruktur, Dekorationen, Logistik und all die kleinen und grossen Überraschungen für Euch zu planen und in die Tat umzusetzen. Ja, die Arbeit kann nun richtig beginnen und schon bald können wir Euch erste Highlights zum Programm, die finalen Ticketpreise (die übrigens weiterhin sehr attraktiv sind, yesss!) und auch den Anmeldestart bekannt geben. Ein spannendes Jahr steht bevor, bis wir im Juli 2012 das grosse Fest eröffnen dürfen. Wir freuen uns wahnsinnig darauf, Euch alle wieder in Leuk begrüssen zu dürfen dafür lohnen sich auch die einsamen Arbeitsstunden spätabends vertieft im Excel ;-)

Webthor


 

 

 

Die erste Woche

Eigentlich wusste keiner unserer engsten Freunde und Helfer so genau, warum sie an diesem Wochenende nach Leuk geladen worden waren. Offiziell ging es einfach nochmals darum, sich nach langen Jahren wieder zu sehen, die Atmosphäre von Leuk in sich aufzunehmen und in alten Erinnerungen zu schwelgen. Stilgerecht gab es einen kleinen Apero im neu restaurierten Kellergewölbe des Bischofschloss, wo wir endlich die Katze aus dem Sack liessen. Die Party war natürlich nur ein Vorwand, um allen zu verkünden, woran das OK schon seit mehreren Monaten unter strengster Geheimhaltung gearbeitet hatte: einem MEF im Juli 2012!
Jeder unseres zukünftigen Teammitglieder durfte sich zu Wort melden und uns seine Meinung zu unserem Vorschlag, das MEF wieder aus der Versenkung zu heben, an den Kopf werfen. Zum Glück kam es nicht dazu, dass uns alle für verrückt erklärten, sondern wir konnten auf unser Bauchgefühl vertrauen. Also haben wir zusammen tatsächlich entschlossen, im nächsten Jahr nochmals ein MEF zu machen. Mit den neuen T-shirts haben wir Bilder im Innenhof gemacht. Bisher konnten wir in diesem Innenhof noch nie feiern, weil immer Bauschutt vom Umbau des Bischofschlosses gelagert wurde. Aber jetzt haben wir endlich wieder den ganzen Platz für uns. Das Raclette und die Party waren super. Aber ich war dann sehr froh, dass wir nicht im Bunker geschlafen haben, die Party dort ging noch deutlich länger...

Am Sonntag abend sind wir dann endlich mit der Homepage, dem Newsletter und dem neuen Trailer an die Öffentlichkeit gegangen. Will denn überhaupt noch jemand an ein Mittelerdefest? Die Resonanz war überdeutlich und hat uns riesen Freude bereitet. Wir haben auf Facebook inzwischen so viele Freunde und in Foren und per Email kamen tolle Rückmeldungen. Ihr habt uns umgehauen. Das alles zeigt uns, dass wir uns richtig entschieden haben.

Wir haben mit der Planung des Programms angefangen. In der ersten Woche ging es nun erst mal darum, alte Kontakte wieder herzustellen und die vielen Emails zu beantworten. Wir müssen nun erst mal alle neuen Möglichkeiten ausloten, wohin sich das Rahmenprogramm, die Workshops, und die Konzerte entwickeln könnten. Trotzdem sollen die bisherigen Highlights erhalten bleiben. Wir haben einige direkte Anfragen von Gruppen und Bands, die schon mal da waren, oder die endlich mal kommen wollen. Alles das sammeln wir bisher erst mal noch, aber ich freue mich über das Vertauen, das hinter solchen Angeboten steckt. Ausserdem suchen wir natürlich selber noch nach möglichen Programmpunkten und Gruppen (oder Künstlern), die man sonst in der Schweiz vielleicht noch nicht kennt. Diese Verhandlungen starten dann bald. Alle Geheimnisse werden wir euch nicht verraten. Nur unsere Freunde von Forzarello waren schon als Teil des Programms von vorn herein klar. Die beiden wussten sogar schon vor dem letzten Wochenende vom möglichen MEF und ich freu mich sehr drauf, wieder mit diesen aussergewöhlichen Gauklern das Fest zu machen.

Schön, dass es wieder losgeht.



Celeborn